Porsche 911 S 2.7 Coupé (1977)
Porsche 911 S 2.7 Coupé (1977) in elegantem Talbot Yellow, Motor revidiert, neu lackiert, Classic Data Note 2+
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Verkaufsprozess startenPorsche 911 S 2.7 Coupé (1977)
Zum Verkauf steht ein Porsche 911 S 2.7 aus dem Jahr 1977 in der Farbe Talbot Yellow und mit einer Innenausstattung in braunem Leder.
Highlights:
- Seltene und sehr attraktive Farbkombination
- Erstauslieferung USA
- Motor in deutscher Fachwerkstatt komplett revidiert (Rechnungen vorhanden)
- Komplett in Originalfarbe Talbot Yellow neu lackiert
- Unverbastelter und sehr gepflegter Zustand
- Classic Data-Bewertung aus 2021 mit der Note 2+ vorhanden
- Seit der Motorrevision maximal 4.000 Meilen bewegt
Allgemeines zum Fahrzeug
- Baujahr: 1977
- Erstzulassung: USA, 1977
- Standort: 40882 Ratingen, Deutschland
- Anzahl an Fahrzeughaltern: unbekannt (laut Verkäufer nicht nachvollziehbar)
- Unfallfrei im jetzigen Besitz
- Zugelassen
- H-Kennzeichen
- TÜV bis 07/2027
- Sofort fahrbereit
Modellgeschichte
Der Porsche 911 gilt als Inbegriff des klassischen Sportwagens und prägt seit seiner Vorstellung 1963 das Markengesicht von Porsche. Der 911 S der späten 1970er-Jahre gehört zur sogenannten G-Serie, die für ihre markanten Stoßfänger, verbesserte Sicherheit und den weiterentwickelten 2,7-Liter-Boxermotor bekannt ist. Mit seinem charakteristischen Heckmotor, dem analogen Fahrgefühl und der zeitlosen Linienführung steht der 911 S heute für puristische Sportwagenkultur und zählt zu den begehrtesten Modellen der luftgekühlten Ära.
Fakten
Exterieur & Interieur:
- Außenfarbe: Talbot Yellow
- Innenraum: braune Lederausstattung in sehr gepflegtem Zustand
- Nachlackierung: komplett neu lackiert in Originalfarbe
Motor und Getriebe:
- 2,7-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 165 PS (121 kW)
- Manuelles Schaltgetriebe
- Motor vollständig revidiert (Rechnungen vorhanden) vor ca. 4.000 Meilen
- Letzter Service: 2024
Laufleistung:
- Laufleistung: 147.931 mi (abgelesen)
- Laufleistung nachvollziehbar: teilweise
Dokumentation:
- Deutsche Fahrzeugpapiere
- Classic Data-Bewertung (2021, Note 2+)
- Rechnungen zur Motorrevision und Lackierung
- Scheckheft vorhanden
Reifen, Karosserie & Unterboden:
- Reifen: aus 2018, gutes Profil (ca. 7-8.000km Laufleistung)
- Karosserie: sehr guter Zustand mit kleinen altersbedingten Gebrauchsspuren
- Unterboden: sehr guter Zustand – es ist kein Rost bekannt
- Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie und Videos an, um weitere Einblicke in den Fahrzeugzustand zu erhalten.
Bekannte Mängel
- Kleinere altersbedingte Gebrauchsspuren im Innenraum vorhanden
- Es sind keine Mängel bekannt
- Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie und Videos an, um weitere Einblicke in den Fahrzeugzustand zu erhalten.
Zusammenfassung
Zum Verkauf steht ein Porsche 911 S 2.7 aus dem Jahr 1977 in Talbot Yellow mit brauner Leder-Innenausstattung. Der Wagen befindet sich in einem sehr guten, unverbastelten Zustand und wurde technisch sowie optisch umfangreich überarbeitet. Der Motor wurde in Deutschland vollständig revidiert, die Karosserie in Originalfarbe neu lackiert – Belege liegen vor. Eine Classic Data-Bewertung aus 2021 beziffert den 911 mit der Note 2+. Der Porsche ist zugelassen, verfügt über ein H-Kennzeichen, TÜV bis Juli 2027 und ist sofort fahrbereit. Ein klassischer 911 der G-Serie in attraktiver Farbgebung – ideal für Liebhaber und Sammler luftgekühlter Porsche.
Fahrzeugvideos
Kickdown Check
- Gutachten vorhanden
- Kickdown Fotograf war vor Ort
- Hauptuntersuchung
- Aktueller Service durchgeführt



Kommentare dieser vergangenen Auktion
Sehr geehrter Eigentümer/Verkäufer, vielen Dank. Leider habe ich nicht genau hingesehen.
Sehr geehrter Eigentümer/Verkäufer, ich bitte Sie um Beantwortung der folgenden Fragen: Ist das originale Wartungsheft noch vorhanden? Und: Seit wann ist die Wartungsdokumentation verfügbar? Vielen Dank! DJvW, Niederlande
Hallo dirkjanvanwent, das Wartungsheft sehen Sie auf den Bildern 189/190. Es handelt sich dabei um das originale Scheckheft. Beste Grüße - Kickdown Team
Technik: Auffälligstes äußeres Erkennungsmerkmal sind die höheren und wuchtigeren Stoßstangen, die über schwarze Kunststoff-Faltenbälge in die Karosserie übergehen. Sie waren notwendig, um neue Vorschriften der US-amerikanischen NHTSA zu erfüllen. Diese bestimmten, dass ein Front- oder Heckaufprall auf ein festes Hindernis bis zu einer Geschwindigkeit von 5 mph (8 km/h) keine Karosserieschäden zur Folge haben dürfe. Um diese Auflage zu erfüllen, waren bei Wagen für den US-Markt die Stoßstangen über hydraulische Pralldämpfer mit dem Fahrzeugkörper verbunden. Die Pralldämpfer wurden bei Modellen, die nicht für den US-Export bestimmt waren, durch günstigere Prallrohre ersetzt. Diese mussten nach Parkremplern ausgetauscht werden, was bei den rückstellenden Pralldämpfern nicht nötig war. Die Pralldämpfer konnten als Extra bestellt werden. Der Wagen war nur noch in den Varianten 911, 911 S sowie dem neuen Topmodell 911 Carrera auf dem Markt. Auch bei den schwächer motorisierten Varianten wurde der Hubraum des weiterhin luftgekühlten Sechszylinder-Boxermotors auf 2,7 Liter vergrößert. Der 911 leistete 110 kW (150 PS), der 911 S 128 kW (175 PS) und der Carrera 154 kW (210 PS). Dieser war mit der Maschine aus dem RS bestückt und wurde in ähnlicher Stückzahl produziert (Coupé: 1534 Exemplare, Targa: 610 Exemplare). Wie bei seinem Vorgänger war die Karosserie des neuen Carrera zur Aufnahme der größeren Bereifung an den hinteren Kotflügeln um insgesamt 42 mm verbreitert. Wo die Zulassungsvorschriften es erlaubten, war er außerdem mit einer Frontspoilerlippe und einem markanten, auf die Motorhaube aufgesetzten Abrisskante ausgerüstet. Der neue Carrera war mit 1075 kg genauso schwer wie der 911 RS touring und bot daher die gleichen Fahrleistungen. LG Tom