Alfa Romeo Ebro F100 Bus sehr selten (1968)
Hersteller | Modell | Herstellungsjahr |
---|---|---|
Alfa Romeo | EBR 100 | 1968 |
Getriebe | PS | Laufleistung |
Schaltgetriebe | 50 | 70.289 Km Nicht oder nur teilweise nachvollziehbar. |
Länderversion | Standort | Farbe |
ES | 🇩🇪 02791 Oderwitz | Blau |
Fahrzeugbeschreibung
Mit dem italienischen Automobilhersteller Alfa Romeo verbindet man gemeinhin historische Erfolge im Motorsport und legendäre Sportwagenmodelle, die ganze Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts prägten. Dabei ging es im Hause Alfa Romeo zwischenzeitlich auch ganz pragmatisch zu: Unter der eigenwilligen Bezeichnung „Alfa Romeo Romeo“ stellten die Italiener ab 1954 erstmals einen Kleintransporter her, der mit dem Namenszusatz „Autotutto“, also als „Auto für alles“ beworben wurde. Diesem Attribut wurde der vielseitige Kleinbus mehr als gerecht, sodass er im Jahr 1966 von Alfa Romeo in die zweite Runde geschickt wurde. Der Transporter wurde fortan unter dem nüchternen Namen „F12“ bzw. „A12“ vermarktet, und trug das unverwechselbare Alfa Romeo-Gesicht der sechziger Jahre, samt charakteristischer Rundscheinwerfer und Kühlerherz. Die Baureihen Romeo und F12 wurden ebenfalls in Spanien von Fadisa (Fabricacion de Automoviles Diesel SA) in Lizenz von Alfa Romeo hergestellt, sodass die Kleintransporter in den 1960er und 1970er Jahren auch auf spanischen Straßen häufig zu sehen waren. Ebro übernahm 1967 FADISA und baute deren Modelle weiter, und aus dem Romeo II F11/12 und A11/12 wurde in Spanien der „Alfa Romeo Ebro F-100“. Im Gegensatz zu seinen italienischen Geschwistermodellen wurden das Lizenzmodell ausschließlich mit einem 1,8L Perkins-Dieselmotor angeboten. Die Produktion endete im Jahr 1983, doch durch Übernahme der Firma Ebro durch Nissan wurde die Konstruktion des Transporters noch bis zum Jahre 2004 unter geringfügigen Änderungen weitergebaut.
Hier besteht nun die einmalige Gelegenheit, einen Alfa Romeo Ebro F-100 mit einer außerordentlichen Historie zu ersteigern. Der im Jahr 1968 unter Lizenz gebaute Kleintransporter wurde im Januar 1968 erstmals auf der spanischen Insel Gran Canaria für den Straßenverkehr zugelassen, und befand sich seitdem bei seinem ersten und einzigen Besitzer, der den Wagen noch bis zum Jahr 2021 regelmäßig fuhr. Der Wagen mit der FIN FO22189 verbrachte sein ganzes Leben auf der spanischen Mittelmeerinsel, und der inzwischen hoch betagte Erstbesitzer ließ ihn noch vor wenigen Jahren einer Restauration unterziehen. Ein Wertgutachten oder eine H-Zulassung für das Fahrzeug liegen nicht vor, und ob „Matching Numbers“ gegeben sind, kann der Verkäufer nicht mit Sicherheit angeben. Der F-100 ist im jetzigen Besitz unfallfrei und kommt mit einem Set von insgesamt drei Fahrzeugschlüsseln.
Die Karosserie des Alfa Romeo ist in Blau gehalten, und wurde in Spanien einer kompletten Neulackierung unterzogen. Als Handwerkerwagen wurde der Transporter regelmäßig bewegt, sodass das Exterieur zum Teil Abnutzungserscheinungen aufweist. So sind neben Lackschäden an der linken Tür auch kleinere Dellen in der Karosserie zu finden. Eine der hinteren Rückleuchten weist eine Beschädigung auf, und an den Stoßfängern sind Spuren vergangener Parkrempler zu erkennen. In Anbetracht des Fahrzeugalters macht die Karosserie des F-100 jedoch einen rundum gepflegten Eindruck, auch Rostbefall sucht man an dem Wagen vergebens.
. Den montierten Stahlfelgen sind altersbedingte Abnutzungserscheinungen zu entnehmen, größere Beschädigungen oder Mängel sind an den Rädern jedoch nicht festzustellen. Den Zustand der Bereifung gibt der Verkäufer als befriedigend an. Die Bremsen funktionieren den Angaben nach ordnungsgemäß, und im Bereich des Fahrwerks sind keine Modifikationen oder Mängel festzustellen. Der Transporter befindet sich im jetzigen Besitz in unfallfreiem Zustand.
Pragmatisch geht es im Innenraum des spanischen Lizenzbaus zu. Fahrer- und Beifahrersitz sind mit braunem, die hintere Sitzbank mit schwarzem Kunstleder bezogen. Unterhalb der Mittelkonsole thront die Verkleidung des Perkins-Dieselmotors, die ebenfalls mit Kunstleder bezogen ist. Der Innenraum wirkt trotz der regelmäßigen handwerklichen Nutzung des Wagens sehr gepflegt und weist neben kleineren Gebrauchsspuren keine augenscheinlichen Beschädigungen auf. Der Laderaum des Transporters ist auch bei für heutigen Verhältnisse kompakten Abmessungen sehr geräumig, und kann somit auch noch über fünfzig Jahre später für vielseitige Verwendungszwecke genutzt werden.
Zwei Rundinstrumente setzen den Fahrer über wesentliche Fahrzeuginformationen in Kenntnis. Am fünfstelligen Tachometer lässt sich eine Gesamtlaufleistung von 70289km ablesen. Der Kilometerstand lässt sich nicht durch Rechnungen oder ähnliche Dokumente nachvollziehen, die Historie des Fahrzeugs ist jedoch gegeben. Den Angaben nach funktionieren alle Instrumente ohne Einschränkungen.
Vom Fahrersitz aus lässt sich der Motor des Kleintransporters inspizieren. Bei dem Vierzylinder-Aggregat handelt es sich wie bei allen Ebro-Lizenzbauten um einen Perkins-Dieselmotor, der mit einem Hubraum von 1,8L eine Leistung von 50 PS hervorruft. Geschaltet wird im F-100 manuell. Den letzten Service erhielt der Kleintransporter im Jahr 2020. Den Angaben nach wurden alle anfallenden Reparaturen bis zum Jahr 2021 laufend ausgeführt, sodass momentan keine weiteren Arbeiten anstehen.
Auch am Unterboden des Wagens lässt sich der einmalige Fahrzeugzustand erkennen. Dank seines ersten Lebens unter der spanischen Sonne weist der Transporter auch hier keinen Rostbefall auf.
Anbei mehrere Videos vom Fahrzeug:
Warum Kickdown? Der NDR hat es gut zusammengefasst!
Verkaufsbedingungen Stand: (19.12.2022)Kickdown Check
- Kickdown Fotograf war vor Ort
- Video vom Fahrzeug vorhanden
- Aktueller Service durchgeführt
- Niedriger Kilometerstand
Die Beschreibung dieser Auktion ist nach bestem Wissen und Gewissen des Verkäufers getätigt worden. Der Zustand dieses Fahrzeuges beruht auf der Meinung des Verkäufers und kann von Ihrer eigenen Meinung abweichen. Die Beschreibung und Fotos dienen zur Orientierung. Kickdown übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit des Angebots und empfiehlt eine Besichtigung. Der Verkäufer entscheidet, ob eine Besichtigung gemacht werden kann. Der Bieter muss sich selbst von der Richtigkeit der Beschreibung überzeugen und alle notwendigen Nachforschungen anstellen, bevor er ein Gebot abgibt. Nutzen Sie hierfür den Kommentar- und Fragenbereich, um zusätzliche Informationen zu erhalten. Bitte lesen Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen für weitere Details.
Über den Verkäufer
02.05.2022
🇩🇪 02791 Oderwitz
5
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Kommentare dieser vergangenen Auktion
Hat das Auto schon deutschen TÜV und H Zulassung
Weiter oben im Text heisst es "Ein Wertgutachten oder eine H-Zulassung für das Fahrzeug liegen nicht vor"