Porsche 911 Carrera Cabriolet mit G50 (1988)
Porsche 911 Carrera Cabriolet (1988), G50 Getriebe, H-Kennzeichen, Fuchs-Felgen
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Verkaufsprozess startenPorsche 911 Carrera Cabriolet mit G50 (1988)
Zum Verkauf steht ein Porsche 911 Carrera Cabriolet (G-Modell) aus dem Jahr 1988 in klassischem Blau mit einer Innenausstattung aus hellbeigem Leder
Highlights:
- Dieser 911 hat das begehrte G50-Getriebe
- Erstauslieferung USA – Car History bis 2012 vorhanden
- Seit 13 Jahren in gleichem Besitz
- H-Kennzeichen
- Originale Fuchs-Felgen
- Motor mit geregeltem Katalysator (EU-konform)
- Motorrevision in 2008, seitdem nur 18.000 km gefahren
Allgemeines zum Fahrzeug
- Baujahr: 1988
- Erstzulassung: USA
- Standort: DE-29378 Wittingen
- Anzahl an Fahrzeughaltern: 5 (4 Amerikaner,1 Deutscher)
- Unfallfrei im jetzigen Besitz
- Zugelassen: Ja
- TÜV gültig bis: 10/2025
- Große Persenning dabei
Modellgeschichte
Das Porsche 911 Carrera Cabriolet (G-Modell) markiert den Höhepunkt der klassischen, luftgekühlten 911-Baureihe vor Einführung des 964. Mit dem 3,2-Liter-Sechszylinder-Boxermotor und 218 PS bietet der Wagen den perfekten Kompromiss zwischen klassischem Fahrgefühl und moderner Zuverlässigkeit. Besonders begehrt ist das 1988er-Modell mit dem robusten und präzisen G50-Getriebe – das letzte seiner Art vor dem Modellwechsel. Cabrio-Varianten mit originaler Technik und H-Kennzeichen gelten heute als attraktive Wertanlage.
Fakten
Exterieur & Interieur:
- Außenfarbe: Blau
- Nachlackierung: Teilweise
- Innenraum: Helles Leder - Gepflegter Zustand mit Gebrauchsspuren
- Besonderheiten: Originale Fuchs-Felgen, G50-Schaltgetriebe, manuelles Verdeck
Motor und Getriebe:
- Motor: 3,2-Liter-Sechszylinder-Boxer mit 218 PS
- Motorrevision: 2008
- Getriebe: Manuell (G50)
- Letzter Service: 2024 (Eigenleistung)
- Abgasanlage: Geregelter Katalysator (EU-Norm)
Laufleistung:
- Kilometerstand: 177.128 Meilen/285.060 km (abgelesen)
- Nachvollziehbar: Teilweise
Dokumentation:
- Deutsche Fahrzeugpapiere
- Car History aus den USA (bis 2012)
- Scheckheft (nicht lückenlos) vorhanden
Reifen, Bremsen, Karosserie & Unterboden:
- Reifen: 5000km gelaufen, 13 Jahre alt
- Bremsen: guter Zustand
- Karosserie: Guter Zustand mit altersbedingten Gebrauchsspuren und kleinen Lackschäden
- Unterboden: Rostfrei, guter Zustand
Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie an, um sich einen umfassenden Eindruck vom Zustand des Fahrzeugs zu verschaffen.
Bekannte Mängel:
- Klimaanlage ohne Funktion (vermutlich kein Kältemittel)
- Sitzheizung ohne Funktion (keine Heizmatten verbaut)
- Scheinwerferreinigungsanlage ohne Funktion
- Elektrische Verdeckbetätigung deaktiviert - manuelle Bedienung, elektrische Verriegelung funktionsfähig
- Riss in der Schalttafel
- Reißverschlüsse der großen Persenning defekt
- Lackierung der Fronthaube unsauber
- Baubedingte Ölfeuchte am Motor leicht vorhanden
Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie an, um sich einen umfassenden Eindruck vom Zustand des Fahrzeugs zu verschaffen.
Zusammenfassung:
Zum Verkauf steht ein Porsche 911 Carrera Cabriolet (G-Modell) von 1988 mit 3,2-Liter-Boxermotor, 218 PS und G50-Schaltgetriebe. Das Fahrzeug ist fahrbereit, technisch solide und bietet eine authentische Patina mit ehrlicher Historie. Dank H-Kennzeichen, originaler Fuchs-Felgen und kultigem Luftgekühlt-Charme ist dieser 911 ein attraktiver Einstieg in die klassische Porsche-Welt mit Wertsteigerungspotenzial.
Fahrzeugvideos
Kickdown Check
- Kickdown Fotograf war vor Ort
- Video vom Fahrzeug vorhanden
- Hauptuntersuchung
- Aktueller Service durchgeführt



Kommentare dieser vergangenen Auktion
Hallo, laut carfax Bericht hat wahrscheinlich 2x ein Tacho-Wechsel stattgefunden. Haben sie eine Angabe zur echten Laufleistung??
Hallo, mir ist kein Tacho-Wechsel bekannt. Ich habe den Wagen 2012 mit einem Tachostand von 174000 m gekauft. Bei mir hat es keinen Tachowechsel gegeben und ich bin auch nur 3000 m gefahren. Mit freundlichem Gruß Michael P.S. Können Sie mir bitte die Fahrzeughistorie von Carfax zukommen lassen?
Ich kann hier kein pdf hochladen. Haben die eine Mail-Adresse, dann schicke ich es ihnen zu?!? Mfg
Hallo Eddi5778, schicken Sie das Dokument gerne an anfrage@kickdown.com
Technik: Wer sich für einen Porsche 911 Carrera 3.2 der Modelljahre 1984 bis 1989 interessiert, hat unweigerlich schon einmal die Begriffe 915- und G50-Getriebe gehört oder gelesen. Doch warum bestimmt die Frage nach dem Getriebe die Diskussionen um das beliebte G-Modell? Was sind überhaupt die Unterschiede zwischen 915- und G50-Getriebe? Welches ist die bessere Wahl? Was fällt im direkten Vergleich zwischen Porsche 915 und Getrag G50 auf? Je tiefer wir in die Materie einsteigen, desto spannender wird der direkte Vergleich der beiden Schaltboxen. Denn während das G50 auf den ersten Blick technisch Punktsieger ist, ist die Sache beim Fahrspaß gar nicht so eindeutig. Die Fahrleistungen der Porsche 911 Carrera 3.2 vor und ab Modelljahr 1987 machen stutzig. Die früheren Porsche 911 Carrera 3.2 mit 915-Getriebe spurten genauso in 6,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h wie die späteren G50-Modelle. Auch beim Top-Speed lässt sich mit 245 km/h Höchstgeschwindigkeit kein Unterschied ausmachen. Hinzu kommt, dass sich Porsche 911 Carrera 3.2 mit 915-Getriebe subjektiv sogar etwas lebendiger anfühlen. Das liegt am geringeren Gewicht des Getriebes selbst sowie der Kupplung und Schwungscheibe. Dadurch drehen Motoren mit 915-Getriebe schneller hoch. Generell ist das G50 selbst in vielen Teilen verstärkt und schwerer. In Kombination mit der schwereren Kupplung und Schwungscheibe bringt der G50-Antriebsstrang zwölf Kilogramm mehr auf die Waage. Deshalb tourt ein 3,2 Liter Boxermotor mit G50-Getriebe nicht ganz so spontan auf und ab wie mit dem Vorgänger-Getriebe. Interessant ist auch ein Blick auf die Getriebeübersetzung. Während die Fahrstufen selbst beim G50-Getriebe etwas kürzer übersetzt sind, egalisiert eine längere Achsübersetzung den Effekt. Das Drehzahlniveau in den ersten vier Gängen ist dadurch bei Carrera 3.2 mit G50-Getriebe etwas niedriger als bei Fahrzeugen mit 915-Getriebe. Wo liegen also die Vorteile des G50-Getriebes gegenüber dem Porsche 915? Die Fahrleistungen sind es also nicht, die den Ausschlag für das G50-Getriebe geben. Für das G50 spricht hingegen zum Einen die Zuverlässigkeit. Denn Gangräder und Synchronisierung sind schlicht kräftiger und langlebiger ausgelegt. Ein gut behandeltes G50-Getriebe überlebt in vielen Fällen den Motor. Es reagiert außerdem weniger sensibel auf Verschleiß im Schaltgestänge als sein Vorgänger vom Typ Porsche 915. Sind dort die Kunststoffbuchsen verschlissen, stellt sich sehr schnell ein ungenaues Schaltgefühl ein. Die Folge: erhöhtes Spiel im Schalthebel, mechanisch unsaubere Gangwechsel und erhöhter Verschleiß im Inneren. Im schlimmsten Fall lassen sich Gänge dann sogar gar nicht mehr ohne Knirschen einlegen oder es werden sogar zwei Gänge zeitgleich eingelegt. Dann muss das Getriebe in jedem Fall geöffnet werden. LG Tom