Steyr-Puch Haflinger 700 AP 4x4 2. Serie umfangreich restauriert aus 2. Hand (1965)

Fahrzeugbeschreibung

Modellgeschichte:

Seinem Ursprung nach reiht sich der ab 1959 produzierte Steyr-Puch Haflinger in eine illustre Reihe ein: Wie der legendären Jeep, der VW-Kübelwagen Typ 181, der Iltis und der Hummer geht der Steyr-Puch Haflinger auf eine militärische Ausschreibung zurück. Er repräsentierte zu Zeiten seiner Entstehung Ende der 1950er-Jahre die damaligen Vorstellungen, was ein Einsatzfahrzeug für die alpenländischen Einsatzkräfte leisten sollte. Die herstellerinterne Bezeichnung für den Haflinger lautet AP700 (für den kurzen Radstand) und AP703 (für das verlängerte Chassis) - “AP” steht dabei für Allrad-Plattform. Gebaut wurde der Steyr-Puch Haflinger schließlich bis 1974.

Allgemeines zum Fahrzeug:

Nun kann in dieser Auktion ein rechtsgelenkter Steyr-Puch Haflinger als 6-Sitzer aus dem Baujahr 1965 erworben werden, der ein Importfahrzeug aus England ist und komplett restauriert wurde. Lediglich 2 Halter weist dieser Geländewagen mit der Fahrgestellnummer 5550269 auf, Matching Numbers sind nach Rücksprache mit dem Verkäufer vollständig gegeben und neben einer H-Zulassung verfügt das Fahrzeug auch über einen gültigen TÜV bis Januar 2024. Eine nachvollziehbare Geschichte zum Steyr-Puch Haflinger ist laut Aussagen des Verkäufers vorliegend, von der Restaurierung liegen über 1.000 Fotos zum Fahrzeug bei.

Exterieur Farbe/Lack/Karosserie:

Im Zuge der Komplettrestaurierung dieses Fahrzeugs kam auch eine Neulackierung der Karosserie zum Einsatz, zudem wurde das Exterieur überarbeitet, damit der Haflinger im jetzigen Zustand dermaßen gut dasteht. Aufgrund der noch nicht lange zurückliegenden Restaurierungsarbeiten verfügt dieser Steyr-Puch Geländewagen laut Angaben des Verkäufers über keinerlei Ungereimtheiten am Exterieur. Den genauen Zustand entnehmen Sie den weiteren Fotos. Modifikationen abweichend vom Originalzustand oder einen Unfall kann der jetzige Besitzer ausschließen.

Exterieur Felgen/Bremsen/Fahrwerk:

Genauso wie die erst kürzlich erneuerten Reifen kamen auch die Bremsen im Zuge der Restaurierungsarbeiten gänzlich neu. Fahrwerkstechnisch befindet sich der Haflinger augenscheinlich in guter Verfassung.

Interieur:

Insgesamt 6 Personen bietet der kleine Steyr-Puch Haflinger im Innenraum Platz: Das Interieur ist simpel und spartanisch ausgestattet - mehr braucht ein Geländefahrer nicht. Alle Anzeigen, Instrumente und Bedienelemente sind voller Funktion und Fehlteile im Inneren des Haflinger oder grobe Abnutzungsspuren sind offensichtlich nicht zu entdecken. Um sich ein detailliertes Bild vom Innenraumzustand und den Ausstattungsmerkmalen im Interieur des Haflinger zu machen, verweisen wir auf die vielen Fotos sowie die Videos zum Fahrzeug.

Laufleistung

50 Kilometer sind am Tachometer des Steyr-Puch Haflinger abzulesen: Diese Laufleistung ist diejenige, die mit diesem Geländewagen nach den Restaurierungsarbeiten zurückgelegt wurde. Dem Verkäufer zufolge liegt ein Nachweis über die Gesamtlaufleistung ebenfalls vor.

Motor

Im Heck sitzt das zweizylindrige Herz des Haflinger: Der luftgekühlte Zweizylinder-Boxermotor verfügt über einen Hubraum von 643 ccm und leistet in diesem Steyr-Puch 27 PS. Über ein 4-Gang Handschaltgetriebe werden die Gänge eingelegt. Ein letzter Service fand im September 2022 statt.

Unterboden:

Ein Blick auf den Unterboden vermittelt einen guten Zustand dieses Haflinger: Laut Angaben des Verkäufers ist die Unterseite frei von Rost und im Zuge der Restaurierung bekam der Geländewagen eine Hohlraumversiegelung. Man sieht es dem kleinen Steyr-Puch Haflinger zwar nicht an, aber im Gelände zeigt er seine wahre Größe. Dieses hier angebotene Modell ist zudem ein seltener 6-Sitzer und noch dazu laut Angaben des Verkäufers einer der 200 Rechtslenker, die nach England gegangen sind. Wer einen kompakten “Gelände-Zwerg” sucht, der abseits der Straße wesentlich mehr hält, als sein Äußeres verspricht, für den kommt dieser komplett restaurierte Steyr-Puch Haflinger definitiv in Frage.

Fahrzeugvideos

Warum Kickdown? Der NDR hat es gut zusammengefasst!