1973 präsentierte Nissan auf der Tokyo Motor Show den unter der hauseigenen Edelmarke Datsun fungierenden 260Z. Der 260Z war die Nachfolge bzw. Erweiterung des bis dato vor allem in den USA überaus erfolgreichen Sportcoupés 240Z, das bereits 1969 vorgestellt wurde. Kurios: die Typenbezeichnungen stehen dabei sowohl für den Hubraum, als auch den Radstand. Beim 240Z pumpte noch ein 2,4 Liter-Reihensechszylinder, der für den 260Z auf 2,6 Liter erweitert wurde. Analog zum Hubraum verlängerte sich allerdings auch das Fahrgestell um etwa 30 mm. Somit betrug der Radstand des neuen 260Z nun auch 2605 mm - oder grob gesagt 260 cm. Bis 1975 verkauften sich allein in den USA rund 80.000 Stück des sportlichen Kombicoupés. Im selben Jahr wurde der 260Z dort bereits durch seinen Nachfolger abgelöst. In Deutschland war der 260Z noch bis 1979 erhältlich, verkaufte sich hierzulande aber nur mäßig. Japaner hatten seinerzeit in der alten Bundesrepublik einen schweren Stand - unberechtigterweise -, was sie heute aber wiederum umso seltener und begehrenswerter macht. Nur einige wenige tausend Exemplare schafften es überhaupt nach Europa.