Porsche 944 S2 Cabrio 2. Hand Rostfrei (1991)

Fahrzeugbeschreibung

Im Jahr 1987 hatte Porsche auf der IAA erstmals einen offenen 944 gezeigt und war damit auf durchwegs positives Echo gestoßen. Doch es dauerte letztlich bis 1989, bis die Produktion des 944 S2 Cabrios anlief. Ein Grund dafür war unter anderem die unkonventionelle Produktion des Cabrios: Weil man mit vergleichsweise kleinen Stückzahlen rechnete, wurde von den fertigen Coupékarosserien kurzerhand das Dach abgeschnitten – Doch das neue Porsche Cabriolet war von Beginn an gefragt. Bei der Firma ASC (American Sunroof Corporation) in Weinsberg bei Heilbronn wurde das Dach der Coupés entfernt und es fanden noch diverse Anpassungen statt. Vom 944 S2 Coupé übernahm das Cabrio auch die glatte Bugpartie des „Turbo-Looks“ und den Motor.

Zum Ersteigern freigegeben wird in dieser Auktion ein Porsche 944 S2 Cabriolet aus dem Baujahr 1991 und deutscher Erstauslieferung. Erstzugelassen wurde dieser Transaxle-Sportler mit der FIN WP0ZZZ94ZMN431019 im Februar 1991, insgesamt waren 2 Halter im Besitz dieses Wagens. Neben einem teilweise geführten Scheckheft und ein paar früheren Rechnungen und TÜV-Belegen sind auch noch 2 Fahrzeugschlüssel zum 944 existent. Ob Matching Numbers gegeben sind, ist dem jetzigen Halter nicht bekannt. Über eine H-Zulassung verfügt dieses Cabriolet noch nicht, der TÜV weist eine Gültigkeit bis Oktober 2023 aus.

Als nachlackierte Stellen an der in klassischem Schwarz gehaltenen Karosserie gibt der Verkäufer folgende Karosserieteile an: Das Seitenteil links, der Kotflügel links und die Motorhaube. Diese Nachlackierungen wurden augenscheinlich gut ausgeführt, Fehler in der Lackierung sind nicht zu bemängeln. Angesichts der Laufleistung dieses Porsche ist dem Exterieur ein gepflegter und im Allgemeinen guter Zustand zuzusprechen. Modifikationen an der Karosserie, welche vom Originalzustand abweichen würden, sind an diesem 944 S2 Cabriolet nicht existent. In annehmbarer Verfassung ohne ersichtliche Risse befindet sich das schwarze Verdeck dieses Porsche – auch die Plastikheckscheibe weist keinerlei Rissbildungen auf.

Laut Angaben des Verkäufers sind die Reifen der Marke Michelin noch in gutem und nicht zu altem Zustand – Die Pneus sind auf Porsche Fünfspeichen-Serienfelgen in ebenfalls gutem Erhaltungszustand aufgezogen. Nicht verbraucht und noch ausreichend Sicherheit bieten die Bremsen, am Fahrwerk können keinerlei Defizite gesichtet werden.

Stoffsportsitze mit „Porsche“-Schriftzügen sind im Interieur des 944 zu entdecken: Zwar können im Innenraum des Cabriolets ein paar leichtere Alterungsspuren sowie Verschleißspuren ausgemacht werden, aber grobe Beschädigungen oder Fehlteile sind nicht existent. Zudem sind weder das Vierspeichen Airbag-Lenkrad noch der Lederschaltknauf sonderlich abgegriffen. Das elektrisch zu bedienende Stoffverdeck lässt sich einwandfrei entriegeln, auffalten und auch wieder problemlos schließen und verriegeln. Neben einer Zentralverriegelung, elektrischen Fensterhebern, einer Klimaanlage, Tempomat und einer Persenning befindet sich ausstattungsmäßig auch ein JVC Zubehörradio an Bord dieses 944 S2 Cabrios.

Sämtlichen Instrumenten im Innenraum des Porsche kann ein einwandfreier Zustand attestiert werden. Klar strukturiert und gut abzulesen sind die Anzeigen im Tacho des 944: 188.500 Kilometer sind dem Kilometerzähler des Fahrzeuges abzulesen. Durch ein teilweise geführtes Scheckheft sowie mehrere vorhandene Rechnungen und frühere TÜV-Belege sowie andere Dokumente ist die Geschichte dieses Porsche zurückverfolgbar.

Angetrieben wird dieser Transaxle-Sportler von einem 3,0-Liter Reihenvierzylinder mit 211 PS – Geschaltet wird über eine 5-Gang Mittelschaltung. Weder motorisch noch getriebetechnisch sind laut Verkäuferaussagen Mängel aufzuzählen. Bei Kilometerstand 168.550 fand ein letzter Service statt, anstehende Reparaturen sind momentan nicht zu nennen.

Angesichts der Gesamtlaufleistung des Porsche 944 S2 Cabriolets kann dem Unterboden ein guterhaltener sowie soweit ersichtlich rostfreier Zustand attestiert werden.

Anbei mehrere Videos vom Fahrzeug:

Warum Kickdown? Der NDR hat es gut zusammengefasst!