Alfa Romeo Spider 2,2JTS (2008)

Fahrzeugbeschreibung

Auch der jüngste Vertreter einer weit zurückreichenden Dynastie klassischer Alfa Romeo Spider wies alle Attribute auf, die man von einem solchen Fahrzeug erwartete: Elegantes Design, gute Fahreigenschaften, ein leicht zu bedienendes (elektrisches) Verdeck und große Motorenauswahl. Der neue Spider verfügte zudem in seiner stärksten Ausbaustufe über Vierradantrieb. Formal ist der Spider der Baureihe 939 die offene Version des Alfa Romeo Brera. Vorgestellt wurde der Spider 2006 auf dem Genfer Automobil Salon – im Rahmen dieser Veranstaltung erhielt er auch den Titel „Cabrio of the year 2006“. Die Produktion der 6.Generation und damit des bislang letzten Spiders endete im Jahre 2010.

Ein Alfa Romeo Spider der Baureihe 939 als 2,2 JTS aus dem Baujahr 2008 kann nun in dieser Auktion ersteigert werden. Es handelt sich bei diesem Modell mit der FIN ZAR93900005020218 um eine deutsche Erstauslieferung mit insgesamt 3 Besitzern. Ein vollständiges Bordbuch mit einem teilweise abgestempeltem Serviceheft ist existent – Zudem liegen auch noch einige vergangene Rechnungen und TÜV-Berichte vor, welche die Historie des Alfa belegen können. Weiters sind 2 Fahrzeugschlüssel zum Spider vorhanden und der kürzlich erledigte TÜV (ohne Mängel) läuft bis Mai 2024. Die sogenannten Matching Numbers sind laut Verkäuferangaben erhalten.

Als Lackfarbe trägt dieser Spider ein klassisches schwarz: Laut Angaben des Verkäufers wurde die Karosserie dieses Alfa Romeo noch nicht nachlackiert, deshalb trägt der Spider noch seinen ersten Lack. Mängel am Exterieur wie Kratzer, Dellen, Roststellen oder Lackabplatzer sind am 2,2 JTS nicht zu vermerken. Modifikationen abweichend vom Originalzustand sind auch nicht festzustellen. Glänzende Überrollbügel zieren den Verdeckkasten des Spider – das Stoffverdeck des Wagens öffnet elektrisch: Risse oder sonstige Beschädigungen sind an der Stoffkapuze nicht zu bemängeln. Über den 4 Auspuffrohren sind an der Heckstoßstange des Alfa Parksensoren erkennbar.

Für ein gutes optisches Erscheinungsbild sorgen die originalen in Silber gehaltenen Alfa Romeo Mehrspeichen-Felgen, welche sich augenscheinlich in einer bordsteinkratzerfreien Verfassung befinden. Auf den Alufelgen aufgezogen zeigen sich Reifen der Marke Goodyear, die laut Verkäuferaussagen noch 60% ihres Neuzustandes aufweisen. Weder an der Bremsanlage noch am Fahrwerk können schwerwiegende Defizite ausgemacht werden.

Bis auf eine leicht beanspruchte Seitenwange des Fahrersitzes spiegelt das Interieur des Spider den sehr guten Zustand des Exterieurs wider: Im Innenraum besteht eine Mischung aus beige/rotem Leder. Das Dreispeichen Lederlenkrad ist genauso wie der Schaltknauf schwarz gehalten. Es ist im inneren des Alfa Romeo nichts abgegriffen oder sonderlich abgenutzt, insgesamt besticht der Innenraumzustand durch seine augenscheinlich gepflegte Verfassung. Als Ausstattungselemente weist der Spider folgende Merkmale auf: Elektrisch verstellbare und beheizbare Vollledersitze mit Memory-Funktion, Klimaanlage, ABS, Tempomat und ein Originalradio.

Insgesamt 56.400 Kilometer hat der Spider seit seiner Auslieferung gelaufen: Diese Laufleistung kann einerseits durch ein teilweise abgestempeltes Alfa Romeo Scheckheft, andererseits durch verschiedene vorliegende Dokumente nachvollzogen werden. Zusätzlich ist die komplette Bordmappe existent. Allen Instrumenten im Interieur ist eine problemlose Funktion zuzusprechen.

Aus 2,2-Litern Hubraum holt der quer zur Fahrtrichtung eingebaute Reihenvierzylinder-Saugmotor dieses Alfa Romeo 185 PS bei 6.500 U/Min heraus. Gekoppelt ist dieser Motor an ein manuelles 6-Gang Handschaltgetriebe. Zuletzt wurde der Spider im Juli 2021 einem Service unterzogen, Mängel im Antriebsstrang liegen nicht vor.

Der Verkäufer lässt erwähnen, dass dieser Alfa Romeo Spider 2,2 JTS als reines Sommerfahrzeug behandelt wurde und deshalb keinen Winterbetrieb aufweist. Dementsprechend sauber und in der Substanz gut erhalten präsentiert sich der Unterboden dieses Fahrzeuges.

Anbei mehrere Videos vom Fahrzeug:

Warum Kickdown? Der NDR hat es gut zusammengefasst!