Porsche 911 Carrera 3.2 mit G50 (1988)
Porsche 911 Carrera 3.2 (1988), G50-Getriebe, Gutachten Note 2, Porsche Classic Radio mit Navigation, Scheckheft
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Das Käuferaufgeld beträgt 5 % + MwSt. vom Verkaufspreis und mind. 500 € + MwSt.
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Verkaufsprozess startenPorsche 911 Carrera 3.2 mit G50 (1988)
Zum Verkauf steht ein Porsche 911 Carrera 3.2 aus dem Jahr 1988 in der Farbe Indischrot und einer Innenausstattung aus schwarzem Leder.
Highlights:
- Begehrter deutscher Carrera 3.2 mit G50-Getriebe
- Gutachten mit der Note 2 vorhanden
- Der Wagen befindet sich erst beim 2. Besitzer
- Porsche Classic Radio mit Navigation
- Elektrisches Schiebedach
- Elektrische Fensterheber
- Liebevoll gepflegtes Garagenfahrzeug
- Nachgerüsteter G-Kat mit Lambdaregelung
- Investitionen in Höhe von ca. 30.000 € im langjährigen aktuellen Besitz
- Regelmäßige Wartung beim RS Sportwagenservice (geführt von Porsche-Meister)
Allgemeines zum Fahrzeug
- Baujahr: 1988
- Erstzulassung: Deutschland, 08/1988
- Standort: 58256 Ennepetal, Deutschland
- Anzahl an Fahrzeughaltern: 2 (wobei 3 Halter im Brief eingetragen sind, da der Wagen einmal auf die Firma und einmal privat auf den Verkäufer zugelassen war)
- Unfallfrei
- Zugelassen
- H-Kennzeichen
- TÜV bis 09/2026
- Sofort fahrbereit
Modellgeschichte
Der Porsche 911 ist das wohl bekannteste Modell des Stuttgarter Herstellers und wurde 1963 erstmals vorgestellt. Ab 1973 folgte das sogenannte G-Modell, das durch zahlreiche technische und sicherheitsrelevante Neuerungen auffiel. Der Carrera 3.2 – gebaut von 1984 bis 1989 – war die letzte Ausbaustufe dieser Generation und gilt heute als besonders begehrt. Ab 1987 wurde das präzisere G50-Getriebe verbaut. Mit seinem luftgekühlten Boxermotor und klassischer Linienführung ist der Carrera 3.2 ein gesuchter Klassiker für Porsche-Enthusiasten.
Fakten
Exterieur & Interieur:
- Außenfarbe: Indischrot
- Innenraum aus schwarzem Leder
- Teilweise nachlackiert (Fronthaube war etwas verblasst und wurde nachlackiert; die Heckstoßstange wurde wegen eines kleinen Remplers getauscht - es handelte sich nicht um einen Unfall, sondern um einen Rempler bei Schrittgeschwindigkeit. Die originale Stoßstange ist noch vorhanden)
Motor und Getriebe:
- 3,2-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 207 PS
- Manuelles G50-Schaltgetriebe
- Letzter Wartungsservice: 05/2024
Laufleistung:
- Laufleistung: 229.229 km
- Laufleistung nachvollziehbar
- Gepflegtes Scheckheft vorhanden
Dokumentation:
- Deutsche Fahrzeugpapiere
- TÜV- sowie Serviceberichte
- Geführtes Scheckheft
- Gutachten (Note 2)
- Rechnungen
Reifen, Karosserie & Unterboden:
- Reifen: Profil in Ordnung, Reifen schon etwas älter
- Karosserie: guter Zustand mit kleinen altersbedingten Gebrauchsspuren
- Unterboden: guter Zustand, versiegelt, kein Rost bekannt
- Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie und Videos an, um weitere Einblicke in den Fahrzeugzustand zu erhalten
Bekannte Mängel:
- Sitzheizung auf der Fahrerseite ohne Funktion
- Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie und Videos an, um weitere Einblicke in den Fahrzeugzustand zu erhalten
Zusammenfassung:
Zum Verkauf steht ein sehr gepflegter Porsche 911 Carrera 3.2 aus dem Jahr 1988 in Indischrot mit schwarzer Lederausstattung. Der Wagen ist mit einem G50-Getriebe ausgestattet, befindet sich in zweiter Besitzerhand und verfügt über ein Wertgutachten mit der Note 2. Der Wagen wurde regelmäßig durch einen Porsche-Meisterbetrieb gewartet. Weiterhin ist der 911er mit einem H-Kennzeichen sowie gültigem TÜV bis September 2026 versehen und sofort fahrbereit. Insgesamt handelt es sich um einen klassischen Elfer mit umfangreicher Wartungshistorie und sehr gepflegtem Gesamtzustand.
Fahrzeugvideos
Kickdown Check
- Gutachten vorhanden
- Kickdown Fotograf war vor Ort
- Video vom Fahrzeug vorhanden
- Hauptuntersuchung
- Kilometerstand nachvollziehbar
- Aktueller Service durchgeführt



Kommentare dieser vergangenen Auktion
Hallo Können Sie bitte zu den Geräuschen an der Maschine nehmen . Man hört ein Klackern aus der Maschine. Gruß U.Kremer
Technik: Wer sich für einen Porsche 911 Carrera 3.2 der Modelljahre 1984 bis 1989 interessiert, hat unweigerlich schon einmal die Begriffe 915- und G50-Getriebe gehört oder gelesen. Doch warum bestimmt die Frage nach dem Getriebe die Diskussionen um das beliebte G-Modell? Was sind überhaupt die Unterschiede zwischen 915- und G50-Getriebe? Welches ist die bessere Wahl? Was fällt im direkten Vergleich zwischen Porsche 915 und Getrag G50 auf? Je tiefer wir in die Materie einsteigen, desto spannender wird der direkte Vergleich der beiden Schaltboxen. Denn während das G50 auf den ersten Blick technisch Punktsieger ist, ist die Sache beim Fahrspaß gar nicht so eindeutig. Die Fahrleistungen der Porsche 911 Carrera 3.2 vor und ab Modelljahr 1987 machen stutzig. Die früheren Porsche 911 Carrera 3.2 mit 915-Getriebe spurten genauso in 6,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h wie die späteren G50-Modelle. Auch beim Top-Speed lässt sich mit 245 km/h Höchstgeschwindigkeit kein Unterschied ausmachen. Hinzu kommt, dass sich Porsche 911 Carrera 3.2 mit 915-Getriebe subjektiv sogar etwas lebendiger anfühlen. Das liegt am geringeren Gewicht des Getriebes selbst sowie der Kupplung und Schwungscheibe. Dadurch drehen Motoren mit 915-Getriebe schneller hoch. Generell ist das G50 selbst in vielen Teilen verstärkt und schwerer. In Kombination mit der schwereren Kupplung und Schwungscheibe bringt der G50-Antriebsstrang zwölf Kilogramm mehr auf die Waage. Deshalb tourt ein 3,2 Liter Boxermotor mit G50-Getriebe nicht ganz so spontan auf und ab wie mit dem Vorgänger-Getriebe. Interessant ist auch ein Blick auf die Getriebeübersetzung. Während die Fahrstufen selbst beim G50-Getriebe etwas kürzer übersetzt sind, egalisiert eine längere Achsübersetzung den Effekt. Das Drehzahlniveau in den ersten vier Gängen ist dadurch bei Carrera 3.2 mit G50-Getriebe etwas niedriger als bei Fahrzeugen mit 915-Getriebe. Wo liegen also die Vorteile des G50-Getriebes gegenüber dem Porsche 915? Die Fahrleistungen sind es also nicht, die den Ausschlag für das G50-Getriebe geben. Für das G50 spricht hingegen zum Einen die Zuverlässigkeit. Denn Gangräder und Synchronisierung sind schlicht kräftiger und langlebiger ausgelegt. Ein gut behandeltes G50-Getriebe überlebt in vielen Fällen den Motor. Es reagiert außerdem weniger sensibel auf Verschleiß im Schaltgestänge als sein Vorgänger vom Typ Porsche 915. Sind dort die Kunststoffbuchsen verschlissen, stellt sich sehr schnell ein ungenaues Schaltgefühl ein. Die Folge: erhöhtes Spiel im Schalthebel, mechanisch unsaubere Gangwechsel und erhöhter Verschleiß im Inneren. Im schlimmsten Fall lassen sich Gänge dann sogar gar nicht mehr ohne Knirschen einlegen oder es werden sogar zwei Gänge zeitgleich eingelegt. Dann muss das Getriebe in jedem Fall geöffnet werden. LG Tom