Der Fiat Panda der ersten Generation wurde von 1980 bis 2003 äußerlich annähernd unverändert gebaut, in Deutschland wurde er bis 1996 angeboten. Den ursprüngliche Gedanke ein spartanisches Auto für Jedermann zu bauen verfolgte Fiat dabei konsequent. Im Laufe seines Modelllebens wurde der Fiat Panda mehrmals überarbeitet. So wurde der Panda im Januar 1986 dabei einer umfangreichen Modellpflege unterzogen. Hierbei wurde beispielsweise zugunsten des Komforts die hintere Starrachse nicht mehr durch Blattfedern, sondern zeitgemäßer durch Schraubenfedern geführt und mit Längslenkern und Gummilagern am Achsrohr befestigt. Zudem wurden die sogenannten „FIRE“ - Motoren eingeführt. Der Begriff „FIRE“ stand damals für die Motorenfertigung auf einer vollautomatischen und kostengünstigeren Produktionsstraße dieser Motorengeneration. Ab Juni 1983 wurde der Fiat Panda gegen Aufpreis mit zuschaltbarem Allradantrieb ausgestattet und funktionsbezeichnend als „Fiat Panda 4x4“ benannt. Der Allradantrieb wurde von Steyr Puch in Graz entwickelt, das Auto in Österreich montiert. Der Motor hatte Anfangs 48 PS, durch die Einführung der erwähnten „FIRE“ Motoren änderte sich die Leistung auf 45, 50 und später auf 54 PS. Im Jahr 1987 erschien das Sondermodell Fiat Panda 4x4 Sisley. Zu dessen Ausstattung gehörten u.a. Dekostreifen, Dachträger, Neigungsmesser und Sitzbezüge aus Teilleder. Insgesamt wurden vom Fiat Panda zwischen 1980 und 2003 fast 4,5 Millionen Exemplare produziert. Der Fiat Panda 4x4 als Sondermodell Sisley sollte in der Stückzahl ursprünglich nur auf 500 Einheiten begrenzt werden, mutierte ab dem Jahr 1989 aber doch zu einem dauerhaft angebotenen Modell.