Ford Modell A besondere Phaeton Baureihe guter Zustand (1930)

Fahrzeugbeschreibung

Modellgeschichte:

Der Nachfolger des legendären Ford T-Modells (auch als “Tin Lizzy” bekannt), das Model A, wurde knapp drei Jahre lang auch in Deutschland gebaut. Mit seinem 3,2-Liter Reihenvierzylinder, der immerhin 40 PS leistete, dem simplen technischen Aufbau und seiner unbedingten Zuverlässigkeit trat er in die Fußstapfen des T-Modells. Den Ford Model A gab es in vielen Versionen und Aufbauarten zu haben. Die ungeheure Produktionszahl der “Tin Lizzy” konnte der Ford A nicht erreichen, immerhin zeigten knapp 4,5 Millionen weltweit hergestellte Exemplare davon, dass es Ford gelungen war, viele Kunden an der Stange zu halten.

Allgemeines zum Fahrzeug:

Ein Stück Automobilgeschichte kann nun in dieser Auktion erworben werden. Und zwar handelt es sich bei diesem Ford Model A um einen Phaeton aus dem Baujahr 1930, welcher ein Import aus Österreich ist und laut Aussagen des Verkäufers über die Jahre lediglich 5 Halter aufweist. Ob die sogenannten Matching Numbers vorliegen, ist nicht mehr mit Sicherheit zu sagen - klar ist jedoch, dass die Historie des restaurierten Phaeton annähernd nachgewiesen werden kann und der zuletzt erledigte TÜV seine Gültigkeit bis Juli 2023 aufweist. Zudem ist das Model A bereits in Besitz eines H-Kennzeichens.

Exterieur Farbe/Lack/Karosserie:

Seinerzeit wurde das Model A nur in 4 Standardfarben hergestellt, aus fertigungstechnischen Gründen wurden die Kotflügel stets schwarz lackiert. Dieser Phaeton weist eine rote Lackfarbe auf und wurde über die Jahre bereits nachlackiert - einen Unfall in der momentanen Haltedauer kann der Verkäufer ausschließen. Das Chrom am Wagen glänzt noch so wie es soll und grobe negative Auffälligkeiten sind am Exterieur augenscheinlich nicht zu nennen. Offensichtlich rissfrei und in gutem Erhaltungszustand vorzufinden ist das schwarze Verdeck des Phaeton. Um sich den Zustand des Exterieurs genau anzusehen, verweisen wir auf die vielsagende Bilderreihe zum Fahrzeug.

Exterieur Felgen/Bremsen/Fahrwerk:

Schwarze Drahtspeichenfelgen sorgen gemeinsam mit Reifen der Marke Excelsior - die in einem Zustand von 30-50% erhalten sind - für das weitere optische Erscheinungsbild des Model A. Im Bereich der Bremsen attestiert der Verkäufer dem Ford eine Verfassung zwischen 50-70% und am Fahrwerk sind ihm zufolge keine Ungereimtheiten zu monieren.

Interieur:

Reichlich gepolstert und mit dickem Leder versehen sind die beigen Ledersitzbänke des Ford Model A - vorne wie im Fond präsentiert sich eine durchgezogene Sitzbank mit Couch-Atmosphäre. Neben den Ledersitzen sind auch noch die Türtafeln mit beigem Leder überzogen und ansonsten gibt sich der Phaeton karg, aber mit allem Nötigen ausgestattet. Im Großen und Ganzen ist dem Innenraum des Fahrzeuges ein patinierter und offensichtlich sehr gut erhaltener Zustand zuzusprechen. Um sich eine genaue Übersicht der Ausstattungsmerkmale und der Verfassung zu machen, empfehlen wir die vielen Bilder zum Ford durchzusehen.

Laufleistung:

Unbekannt ist der genaue Gesamtkilometerstand des Wagens - der Verkäufer erwähnt, dass die Laufleistung annähernd nachvollziehbar ist und der Phaeton über die Jahre restauriert wurde und somit in einem dementsprechend guten Zustand dasteht. Die wenigen Anzeigen funktionieren allesamt.

Motor:

Aus einem 3,2-Liter Reihenvierzylinder, welcher 40 PS bereitstellt, wird die Kraft über ein 3-Gang Handschaltgetriebe an die Hinterräder weitergeleitet. Einem letzten Service unterzog man dem Model A laut Angaben des Verkäufers im Juli 2022.

Unterboden:

Angesichts von mittlerweile über 90 Jahren Fahrzeugalter präsentiert sich die Unterseite des Model A in einer gesunden Verfassung - die Bilder geben mehr Details. Dieser Phaeton stellt ein Stück Automobilgeschichte dar und ist für Sammler oder Liebhaber von Vorkriegsmodellen bestens geeignet. Selbst heute noch existieren zahlreiche Ford A-Modelle - auch ein Beweis dafür, dass in jener Epoche die Automobiltechnologie des US-Herstellers in Sachen Alltagstauglichkeit und Robustheit führend war.

Fahrzeugvideos

Warum Kickdown? Der NDR hat es gut zusammengefasst!