Porsche 912 (1966)
Porsche 912 (1966), H-Kennzeichen, klassische Farbkombination, US-Fahrzeug
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Verkaufsprozess startenPorsche 912 (1966)
Zum Verkauf steht ein Porsche 912 aus dem Jahr 1966 in der Farbe Weiß und mit einer Innenausstattung aus schwarzem Kunstleder.
Highlights
- Porsche 912 aus der frühen Bauphase mit klassischer Chrom-Karosserie
- H-Kennzeichen und TÜV bis 05/2026
- Der Motor wurde in der Vergangenheit bereits überholt
- Manuelles Getriebe
- Klassische Farbgebung in Weiß
- Sofort fahrbereites Fahrzeug
Allgemeines zum Fahrzeug
- Baujahr: 1966
- Erstzulassung: USA
- Standort: DE-49838 Lengerich
- Anzahl an Fahrzeughaltern: unbekannt
- Unfallfrei im aktuellen Besitz
- TÜV bis 05/2026
- H-Kennzeichen
- Zugelassen und sofort fahrbereit
Modellgeschichte
Der Porsche 912 wurde Mitte der 1960er-Jahre als wirtschaftlichere Alternative zum 911 eingeführt und kombiniert die klassische 911-Karosserie mit einem bewährten Vierzylinder-Motor. Heute gilt der 912 als eigenständiger Klassiker mit steigender Beliebtheit bei Sammlern und Enthusiasten, insbesondere aufgrund seines puristischen Fahrerlebnisses.
Fakten
Exterieur & Interieur:
- Außenfarbe: Weiß
- Innenausstattung: Schwarzes Kunstleder – dem Alter entsprechend mit Gebrauchsspuren
- Nachlackierung: Der Wagen wurde in der Vergangenheit in Europa bereits komplett neu lackiert
Motor und Getriebe:
- Motor: 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxermotor mit 90 PS
- Getriebe: Manuell
Laufleistung:
- 3.467 km (abgelesen)
- Kilometerstand nicht nachvollziehbar
Dokumentation:
- Deutsche Fahrzeugpapieren
- Rechnungen
- Scheckheft nicht vorhanden
Reifen, Karosserie & Unterboden:
- Reifen: aus 2016, Profil in Ordnung
- Karosserie: Befriedigender Zustand, deutliche Gebrauchsspuren vorhanden
- Unterboden: Es sind keine Durchrostungen bekannt
Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie an, um sich einen umfassenden Eindruck vom Zustand des Fahrzeugs zu verschaffen.
Bekannte Mängel:
- Gebrauchsspuren an Karosserie und Innenraum
Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie an, um sich einen umfassenden Eindruck vom Zustand des Fahrzeugs zu verschaffen.
Zusammenfassung:
Zum Verkauf steht ein Porsche 912 aus dem Jahr 1966 in der Farbe Weiß und mit einer Innenausstattung aus schwarzem Kunstleder. Es handelt sich um einen klassischen Porsche 912 mit H-Kennzeichen und TÜV bis 05/2026. Der Motor wurde bereits überholt. Dieses Fahrzeug bietet eine gute Gelegenheit für Liebhaber früher Porsche-Modelle, die ein authentisches Fahrerlebnis schätzen.
Fahrzeugvideos
Kickdown Check
- Kickdown Fotograf war vor Ort
- Video vom Fahrzeug vorhanden
- Hauptuntersuchung
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Fragen und Kommentare
Technik: Die letzten Porsche 356 Coupés kosteten zwischen 14.950 (75 PS, 175 km/h) und 23.700 DM (130 PS, 200 km/h), der Porsche 911 (sechs Zylinder, 130 PS, 210 km/h) 21.900 DM. Zwischen September 1964 und März 1965 wurden 911 und 356 parallel gebaut. Ab April 1965 ersetzte der Porsche 912 die schwächeren 1,6-Liter-356. Dieser Wagen hatte einen modifizierten Vierzylindermotor aus dem Porsche 356 SC im Heck, der 66 kW (90 PS) leistete. Die Leistung des Motors fiel im 912 etwas geringer aus, im Gegenzug verbesserte sich die Elastizität des Triebwerks erheblich, das maximale Drehmoment lag nun bereits bei 3500/min an. Eine zusätzliche Verbesserung war das wahlweise angebotene Fünfganggetriebe (Aufpreis 340,00 DM). Großvolumige Ansauggeräuschdämpfer verringerten das Motorgeräusch. Das Fahrwerk des 912 unterschied sich kaum von dem des 911. Dennoch war das Fahrverhalten gutmütiger bzw. die Neigung zum Übersteuern geringer als bei den ersten 911, weil der Wagen mit dem Vierzylindermotor weniger hecklastig war. Mit dem 912 sollten nicht zuletzt die Kunden bei Porsche gehalten werden, denen der 911 zu teuer war. Der Porsche 912 kostete bei der Markteinführung 16.250 DM und war damit 5650 DM günstiger als der 911. Auch der Benzinverbrauch lag mit 10 bis 12 Litern pro 100 Kilometer um einiges unter dem Verbrauch des 911. Porsche bot den 912 insgesamt vier Jahre an. Er war einfacher ausgestattet als der 911, erhielt jedoch von 1965 bis 1969 viele kleinere und größere Verbesserungen. Von Anfang an hatte er zur passiven Sicherheit wie der 911 eine an zwei Stellen geknickte Lenksäule, ein am oberen und unteren Rand gepolstertes Armaturenbrett und eine Windschutzscheibe aus Verbundglas. Bis zum Modell 1967 gab es drei Instrumente: Kombi, Tacho, Drehzahlmesser sowie als Extra Uhr und Außenthermometer – also eine andere Instrumentierung als beim 911 – alles in Grün. Mit den gegen Aufpreis erhältlichen zwei Instrumenten waren die Armaturenbretter auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden. LG Tom