Porsche 912 ca. 100 PS (1968)
Porsche 912 (1968), leistungsgesteigert auf ca. 100 PS, Irischgrün, sehr gepflegtes Fahrzeug, frischer Service
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Das Käuferaufgeld beträgt 5 % + MwSt. vom Verkaufspreis und mind. 500 € + MwSt.
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Constantin von der Recke+49 151 46217287Häufige Fragen zu unseren Auktionen
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Verkaufsprozess startenPorsche 912 ca. 100 PS (1968)
Zum Verkauf steht ein Porsche 912 aus dem Jahr 1968 in der Farbe Irischgrün und mit einer Innenausstattung aus schwarzem Kunstleder.
Highlights:
- Sehr attraktive Farbkombination
- Leistungsgesteigerter und revidierter Motor von Boxer-Motoren Bienert mit ca. 100 PS wurde 2019 verbaut - der Vierzylinder aus dem 912 ist leichter als die Motoren des 911. Mit seinen etwa 100 PS erreicht dieser Wagen somit ungefähr die Fahrleistungen des 911
- Äußerst gepflegtes Fahrzeug in gutem Zustand
- Originale Recaro 911 S-Sitze für 6.500€ verbaut
- Umfangreiche Wartungsarbeiten für über 4.000€ im Juli 2025 durchgeführt
- H-Kennzeichen
- TÜV bis Februar 2027
Allgemeines zum Fahrzeug
- Baujahr: 1968
- Erstzulassung: USA, 1968
- Standort: 23881 Breitenfelde, Deutschland
- Anzahl an Fahrzeughaltern: unbekannt
- Unfallfrei
- H-Kennzeichen
- Restauriert
- TÜV bis 02/2027
- Zugelassen
Modellgeschichte
Nach Einführung des Porsche Ur-911 wurde den Zuffenhausenern schnell klar, dass der Sechszylinder-Boxer als Einstiegsversion für einige Stammkunden und Käufer des Porsche 356 kaum erschwinglich war. Um diese nicht zu verschrecken, wurde schon acht Monate nach Einführung des 911 sein kleiner Bruder, der 912, vorgestellt. Er war günstiger und verfügte im Gegenzug über einen Vierzylindermotor. Dadurch war er deutlich leichter als der große Bruder und vor allem für sein gutmütiges Handling bekannt. Der Motor stammt aus dem 356 und wurde mit einigen Modifikationen in die neue Porsche-Generation übernommen. Die Karosserien wurden nicht in Stuttgart sondern wurden von Karmann in Osnabrück gefertigt. Den als Coupé und Targa erhältlichen Sportwagen fertigte Porsche von 1965 bis 1969. Im Jahr 1976 erschien dann der für den US-Markt exklusive Porsche 912E auf Basis des G-Modells.
Fakten
Exterieur & Interieur:
- Außenfarbe: Irischgrün
- Innenraum: Schwarze Kunstlederausstattung in sehr gepflegtem Zustand
- Nachlackierungsfreiheit: Nein, Nachlackierung der Heckklappe
Motor und Getriebe:
- Vierzylinder mit ca. 100 PS
- Schaltgetriebe
- Letzter Wartungsservice: Juli 2025
Laufleistung:
- Laufleistung: 98.689 mi
- Laufleistung nachvollziehbar: teilweise
- Kein Scheckheft vorhanden
Dokumentation:
- Deutsche Fahrzeugpapiere
- Rechnungen
- Email-Verläufe zum Motor
Reifen, Bremsen, Karosserie & Unterboden:
- Reifen: aus 2014, Profil in Ordnung
- Karosserie: guter Zustand mit kleinen altersbedingten Gebrauchsspuren
- Unterboden: guter Zustand, kein Rost bekannt
- Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie und Videos an, um weitere Einblicke in den Fahrzeugzustand zu erhalten
Bekannte Mängel
- Es sind keine Mängel bekannt
- Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie und Videos an, um weitere Einblicke in den Fahrzeugzustand zu erhalten
Zusammenfassung
Ein stilvoller Klassiker sucht einen neuen Besitzer: Der Porsche 912 aus dem Jahr 1968 in der zeitlosen Farbe Irischgrün überzeugt mit Charme und Geschichte. Dieser 912 erhielt einen auf ca. 100 PS leistungsgesteigerten sowie revidierten Motor und bietet somit Fahrleistungen fast auf 911-Niveau. Mit frischen umfangreichen Wartungsarbeiten, einem H-Kennzeichen und TÜV bis 02/2027 ist dieser restaurierte US-Import bereit für die Straße. Ein Schmuckstück für Enthusiasten, die einen authentischen Einstieg in die Welt klassischer Porsche suchen!
Fahrzeugvideos
Kickdown Check
- Kickdown Fotograf war vor Ort
- Video vom Fahrzeug vorhanden
- Hauptuntersuchung
- Aktueller Service durchgeführt



Kommentare dieser vergangenen Auktion
Warum werden hier die Fragen nicht beantwortet??
Guten Tag, im Video ist bei 1:18 der einzige Schaltvorgang in den 2. Gang zu sehen; ein 1→2-Schaltvorgang fehlt. Beim Einlegen in den 2. Gang hört man ein kurzes Aufrauschen/„Nicht-Mitnehmen“. Hintergrund: Nach Erfahrung mit dem 901/902-Getriebe im 912 gilt die Synchronisierung des 2. Gangs als häufiger Verschleißpunkt (kein genereller Konstruktionsfehler, aber oft beobachtet). Wurden Kupplungsspiel und Schaltgestänge (Buchsen/Coupler) kürzlich eingestellt, und welches Getriebeöl ist eingefüllt? Gibt es Belege für eine Getriebeinspektion/-revision, speziell der 2.-Gang-Synchronisierung? Vielen Dank!
Eine Frage hätte ich da noch: Welche Sitze waren ursprünglich ab Werk in diesem Fahrzeug verbaut und sind diese noch vorhanden? Wie auf den Bildern ist der Wagen ja leider nicht, wie im Original ausgeliefert.
Moin, auf den Bildern ab Nr. 76 ist deutlich Ducktape zu sehen – das wirkt wie ein provisorisches Verdecken von Schäden. Was genau wird damit verdeckt? Neben dem großen Riss im Armaturenbrett: gibt es noch weitere Risse, Haarrisse oder beginnende Materialschwächen? Des Weiteren, existieren Fotos des Unterbodens (oder dessen Blechstruktur) etc.?
Technik: Die letzten Porsche 356 Coupés kosteten zwischen 14.950 (75 PS, 175 km/h) und 23.700 DM (130 PS, 200 km/h), der Porsche 911 (sechs Zylinder, 130 PS, 210 km/h) 21.900 DM. Zwischen September 1964 und März 1965 wurden 911 und 356 parallel gebaut. Ab April 1965 ersetzte der Porsche 912 die schwächeren 1,6-Liter-356. Dieser Wagen hatte einen modifizierten Vierzylindermotor aus dem Porsche 356 SC im Heck, der 66 kW (90 PS) leistete. Die Leistung des Motors fiel im 912 etwas geringer aus, im Gegenzug verbesserte sich die Elastizität des Triebwerks erheblich, das maximale Drehmoment lag nun bereits bei 3500/min an. Eine zusätzliche Verbesserung war das wahlweise angebotene Fünfganggetriebe (Aufpreis 340,00 DM). Großvolumige Ansauggeräuschdämpfer verringerten das Motorgeräusch. Das Fahrwerk des 912 unterschied sich kaum von dem des 911. Dennoch war das Fahrverhalten gutmütiger bzw. die Neigung zum Übersteuern geringer als bei den ersten 911, weil der Wagen mit dem Vierzylindermotor weniger hecklastig war. Mit dem 912 sollten nicht zuletzt die Kunden bei Porsche gehalten werden, denen der 911 zu teuer war. Der Porsche 912 kostete bei der Markteinführung 16.250 DM und war damit 5650 DM günstiger als der 911. Auch der Benzinverbrauch lag mit 10 bis 12 Litern pro 100 Kilometer um einiges unter dem Verbrauch des 911. Porsche bot den 912 insgesamt vier Jahre an. Er war einfacher ausgestattet als der 911, erhielt jedoch von 1965 bis 1969 viele kleinere und größere Verbesserungen. Von Anfang an hatte er zur passiven Sicherheit wie der 911 eine an zwei Stellen geknickte Lenksäule, ein am oberen und unteren Rand gepolstertes Armaturenbrett und eine Windschutzscheibe aus Verbundglas. Bis zum Modell 1967 gab es drei Instrumente: Kombi, Tacho, Drehzahlmesser sowie als Extra Uhr und Außenthermometer – also eine andere Instrumentierung als beim 911 – alles in Grün. Mit den gegen Aufpreis erhältlichen zwei Instrumenten waren die Armaturenbretter auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden. LG Tom