Jaguar XJ40 3.2 Historie Tempomat Gun-Metallic (1992)

Vehicle description

Die großen Limousinen aus dem Hause Jaguar trugen ab 1968 ein unverkennbares Gesicht: Markante Doppelscheinwerfer integrierten sich in eine lang gezogenen Karosserie. Sir William Lyons hatte ein zeitloses Design mit fließenden Formen entworfen, das aus jedem Blickwinkel sportlich und elegant wirkte. Dann kam der XJ40: Jaguar wollte die vertraute Linie in die moderne überführen. Dazu dienten in erster Linie die rechteckigen Scheinwerfer sowie die großen, fast quadratischen Rückleuchten. Erstmals gab es beim XJ40 ein Automatik-Getriebe mit einer zweiten manuellen Schaltgasse. Bordcomputer und Digitalanzeigen sollten ihn ebenso modern erscheinen lassen wie der verstärkte Einsatz des schwarzen Kunststoffs im Innenraum.

Nun kann in dieser Auktion ein Jaguar XJ40 aus dem Baujahr 1992 ersteigert werden: Diese britische Limousine mit der FIN SAJJHALG4AK661229 stammt aus dritter Hand und wurde im August 1992 das erste Mal in Deutschland zugelassen. Neben 2 Fahrzeugschlüsseln ist die Historie dieses Jaguar laut Verkäuferangaben durch verschiedene Rechnungen und ehemalige TÜV-Berichte nachzuvollziehen. Die zuletzt erledigte Hauptuntersuchung läuft noch bis April 2023, Matching Numbers sind dem jetzigen Halter zufolge gegeben.

Zwar ist die XJ40-Karosserie im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich sachlicher geworden, die markentypische Grundlinie eines Jaguar ist aber beibehalten worden. Eine Nachlackierung soll der Jaguar nach Rücksprache mit dem jetzigen Besitzer noch nicht erfahren haben, weshalb die in „Gun-Metallic“ gehaltene Karosserie noch ihren Erstlack aufweist. Bis auf leichtere Gebrauchsspuren wie ein paar kleine Steinschläge an der Front sind diesem XJ40 keine Defizite zu entnehmen, da sich die Karosserie angesichts des Fahrzeugalters von mittlerweile 30 Jahren augenscheinlich in einem sehr gut erhaltenen Zustand befindet. Modifikationen oder Spuren von Rost können am Exterieur nicht vorgefunden werden.

In gutem Zustand befindliche Reifen der Marke Bridgestone – welche ausreichend Profil aufweisen – sind auf Leichtmetallfelgen aufgezogen. Derzeit steht der Jaguar auf Winterreifen. Den Felgen kann eine einwandfreie Verfassung zugesprochen werden. Weder an den Bremsen noch am Fahrwerk können augenscheinlich schwerwiegende Mängel vorgefunden werden.

Bis auf einen äußerst leicht patinierten Fahrersitz präsentiert sich das Interieur des XJ40 in einem tadellosen Erhaltungszustand ohne Beschädigungen. Im Kontrast zu den grauen Vollledersitzen stehen die an den Türtafeln, in der Mittelkonsole und am Armaturenbrett angebrachten Holzfurniere. Das Zweispeichen-Lenkrad und der Schaltknauf des Jaguar befinden sich in einer verschleißfreien Verfassung. Zur Ausstattung dieser britischen Limousine zählen unter anderem: Servolenkung, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, elektrisch verstellbare Sitze, ABS, Tempomat, Bordcomputer und ein Sony Zubehörradio. Sämtliche Ausstattungsmerkmale sind laut Verkäuferangaben in einer einwandfrei funktionierenden Verfassung vorzufinden.

In Holzfurnier eingefasst präsentieren sich die Rundinstrumente im Tacho des Jaguar XJ40: Am Display ist eine Laufleistung von 156.950 Kilometern abzulesen. Eine Historie zu dieser Limousine ist vorhanden und kann anhand von diversen Dokumenten wie Rechnungen und ehemaligen TÜV-Berichten nachvollzogen werden. Allen Instrumenten im Innenraum ist eine problemlose Funktion zu attestieren.

Im gepflegt erscheinenden Motorraum ist ein 3,2-Liter Reihensechszylinder vorzufinden, welcher eine Leistung von 203 PS via einer 4-Stufen Automatik an die Hinterräder abgibt. Im Jahr 2021 unterzog man dem Jaguar einen letzten Service – Momentane Mängel in der Technik sind nicht aufzuzählen. Zudem gibt es laut Verkäuferangaben keinerlei akuten Reparaturarbeiten, welche erledigt werden müssten.

In sehr guter Verfassung ist der Unterboden des Jaguar XJ40 vorzufinden: Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen oder wild blühender Rost sind auf der Unterseite des Wagens nicht zu bemängeln.

Why Kickdown? The NDR summed it up well!