Volkswagen Käfer 1200 Ovali sehr gute Basis für Restauration (1956)

Seller

Manufacturer | Model | Year |
---|---|---|
Volkswagen | Käfer Ovali | 1956 |
Transmission | Horsepower | Milage |
Schaltgetriebe | 30 | 93.780 km |
Country Version | Location | Color |
FI | 🇩🇪 Nürnberg | Präriebeige |
Vehicle description
Nachfolger des Käfers mit sogenanntem Brezelfenster war im Jahr 1953 der in Fankreisen genannte „Ovali“. Dieser bereitete mit 30 anstelle von 24 PS mehr Fahrfreude und dennoch ist dem Ovali die konstruktive Nähe zum Ur-VW noch anzumerken. Der Käfer ist ein Fahrzeug für Puristen, an dem nichts vorhanden ist, was man als Fahrer nicht wirklich braucht. Das hat mit der Sechs-Volt-Bordelektrik ebenso zu tun wie mit den Trommelbremsen, die weit bis in die 1950er-Jahre hinein standardmäßig per Seilzug bedient wurden. Ebenso war die Getriebesynchronisation zunächst nur der Exportversion vorbehalten. Die Fahrtrichtungsanzeige mittels Winker in der B-Säule blieb dem Käfer sogar bis Ende der 1950er-Jahre erhalten, ebenso wie die Starthilfe mittels Chokezug. 1955 feierte man bei Volkswagen eine Million Käfer, die weltweite Käfer-Produktion endete erst 2003 mit über 21,5 Millionen gebauten Fahrzeugen.
Zum Ersteigern wird in dieser Auktion ein VW Käfer aus den Baujahr 1956 mit dem charakterlichen sogenannten Ovalfenster angeboten. Dieser Käfer mit der Fahrgestellnummer 1239574 stammt aus Finnland und wurde im Lauf der Jahre nach Deutschland importiert, er stellt entweder eine Basis für eine umfangreiche Restauration dar oder man repariert das Nötigste an diesem Käfer und erfreut sich an der Patina. Das Fahrzeug weist insgesamt 4 Halter auf und verfügt über einen Wagenschlüssel, eine Historie ist laut Verkäuferangaben keine mehr vorhanden, Matching Numbers sind jedoch gegeben. Eine deutsche Zulassung zum Käfer liegt nach Rücksprache mit dem Verkäufer noch nicht vor.

Weitreichende Patina zeigt die in Präriebeige gehaltene Karosserie des Ovali: Man sieht dem Lack die Spuren der vergangenen Zeit an, es sind einige Gebrauchsspuren wie Dellen oder Kratzer auszumachen. Am vorderen beifahrerseitigen Kotflügel am Übergang zur Fronthaube erkennt man Rostbläschen und Lackabplatzer, ebenso ist Rost am Windschutzscheibenrahmen zu erblicken und auch am hinteren beifahrerseitigen Kotflügel sind Roststellen auszumachen. Außerdem sind Rostpickel an den Chromapplikationen wie Stoßstangen oder Zierleisten zu vermerken. Die Fensterrahmendichtung an der Fahrerseite zeigt sich aufgerissen, zudem sind diverse andere Dichtungen nicht mehr in bester Verfassung. Modifikationen am Exterieur sind laut Verkäuferangaben nicht gegeben, ein Unfall im jetzigen Besitz ist ebenso auszuschließen.

Gebrauchsspuren und Rostansätze sind auch an den Stahlfelgen mit Chromradkappen vorzuweisen, Vredestein Sprint Classic Reifen sind neu am Käfer aufgezogen worden. Der Zustand der Bremsen ist teilweise neu, da auch hier schon Hand angelegt worden ist und die Hauptbremszylinder und Leitungen erneuert wurden. Dem Fahrwerk ist eine dem Alter entsprechende Verfassung zu attestieren.

Dem Interieur entnimmt man beschädigte Sitzlehnen am Fahrer und Beifahrersitz, des Weiteren sind Teile der Verkleidung im Innenraum von Flecken behaftet und manche Bereiche auch aufgescheuert. Das weiße Lenkrad zeigt sich durch hohe Abnutzung beansprucht, dem Armaturenbrett sind keine Beschädigungen zu entnehmen. Zu erkennen ist, dass der beidseitige Einstieg im Ovali sich schon von Korrosion beansprucht zeigt. Im Gesamten ist zwar ein verlebter Innenraum zu sehen, welcher sich aber mit Aufwand problemlos wieder in einen guten Zustand versetzen lässt. Zudem ist erwähnenswert, dass laut Verkäufer sämtliche Instrumente, Anzeigen und Hebel sowie Schalter im Innenraum funktionieren.

Dem fünfstelligen Käfertacho ist ein Kilometerstand von 93.780 zu entnehmen, dadurch, dass keine Historie mehr zum Käfer vorhanden ist, gilt die Gesamtlaufleistung als abgelesen.

30 PS leistet der Vierzylinder-Boxermotor im Heck des Käfers, mit 1,2-Litern Hubraum lässt es sich entspannt durch die Gegend gleiten – geschaltet wird mittels 4-Gang Handschaltgetriebe. Im Motorraum sowie unter der Fronthaube sind noch Wachsspuren deutlich zu erkennen. Wann ein letzter Service am Ovali durchgeführt wurde, ist dem Verkäufer nicht bekannt.

Auf der Unterseite des VW Käfer aus 1956 zeigt sich schwarzer Unterbodenschutz weitreichend aufgetragen und Durchrostungen sind laut Verkäuferaussage keine sichtbar.
Anbei mehrere Videos vom Fahrzeug:
Kickdown check
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- Type of auctionPrice estimationWith reserve-
- Selling PriceHighest bidder14.661 €
- Remaining timeAuction endedStart at25.01.2022 00:00
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Comments of this past auction
Sehr geehrte Damen und Herren, ein weiteres Video vom Fahrzeug, wurde soeben vom Verkäufer hinzugefügt. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg bei der Auktion.