Mercedes Benz W113 250 SL Pagode (1967)
Mercedes-Benz W113 250 SL Pagode (1967), 280er Motor, H-Kennzeichen, Deutsche Erstauslieferung, Classic Data 3+
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Das Käuferaufgeld beträgt 5 % + MwSt. vom Verkaufspreis und mind. 500 € + MwSt.
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Verkaufsprozess startenMercedes Benz W113 250 SL Pagode (1967)
Zum Verkauf steht ein Mercedes-Benz W113 250 SL (Pagode) aus dem Jahr 1967 in der Farbe Blau mit einer Innenausstattung aus rotbraunem Leder.
Highlights:
- Deutsche Erstauslieferung
- H-Kennzeichen vorhanden
- Austauschmotor (neu aufgebauter Motor vom 280SE, ca. 7.000 km Laufleistung)
- Motor und Getriebe laut Aussage des Besitzers in einwandfreiem Zustand
- Classic Data-Kurzbewertung mit Note 3+ vorhanden
- Es wurden in den letzten 10 Jahren mindestens 30.000€ investiert
Allgemeines zum Fahrzeug
- Baujahr: 1967
- Erstzulassung: Deutschland, 08.03.1967
- Standort: 12351 Berlin, Deutschland
- Anzahl an Fahrzeughaltern: 4
- Unfallfrei im jetzigen Besitz
- Zugelassen
- TÜV bis 03/2026
- Sofort fahrbereit
Modellgeschichte
Der Mercedes-Benz 250 SL, liebevoll „Pagode“ genannt, ist ein Klassiker der W113-Baureihe und wurde zwischen 1967 und 1968 gebaut. Er kombinierte sportliches Fahrverhalten mit dem Komfort eines luxuriösen Reisewagens. Besonders beliebt ist die Pagode durch ihre charakteristische Dachform und ihre ausgereifte Technik. Mit seinem 2,5-Liter-Sechszylindermotor war der 250 SL ein idealer Kompromiss zwischen dem frühen 230 SL und dem späteren 280 SL.
Fakten
Exterieur & Interieur:
- Außenfarbe: Blau
- Der Wagen war ursprünglich dunkelgrün und wurde in der Vergangenheit umlackiert
- Innenraum: Rotbraunes Leder, guter Zustand mit kleinen altersbedingten Gebrauchsspuren
Motor und Getriebe:
- 2,8-Liter-Sechszylinder mit 160 PS
- Austauschmotor vom 280SE (ca. 7.000 km Laufleistung)
- Automatikgetriebe
- Letzter Service bei 95.000 km
Laufleistung:
- Kilometerstand: 95.500 km (abgelesen)
- Teilweise nachvollziehbar
Dokumentation:
- Deutsche Fahrzeugpapiere
- Classic Data-Bewertung mit Note 3+ vorhanden
- Rechnungen
- Kein Scheckheft
Reifen, Karosserie & Unterboden:
- Reifen: Information folgt in Kürze
- Karosserie: Guter Zustand, es sind jedoch einige Gebrauchsspuren vorhanden (u.a. eine Delle am hinteren linken Seitenteil, Lackabplatzer an der Motorhaube)
- Unterboden: Vereinzelte Roststellen, Unterboden ist versiegelt
- Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie und Videos an, um weitere Einblicke in den Fahrzeugzustand zu erhalten
Bekannte Mängel
- Gebrauchsspuren an der Karosserie
- Bitte sehen Sie sich die Fotogalerie und Videos an, um weitere Einblicke in den Fahrzeugzustand zu erhalten
Zusammenfassung
Zum Verkauf steht ein Mercedes-Benz 250 SL Pagode aus 1967 mit H-Kennzeichen, TÜV bis 03/2026 und einem neu aufgebauten Austauschmotor vom 280SE. Die Karosserie befindet sich insgesamt in gutem Zustand, es sind jedoch einige Gebrauchsspuren vorhanden. Der Innenraum ist gut erhalten, während der Motor und das Automatikgetriebe laut Besitzer wie neu laufen. Ein solides Klassiker-Fundament mit gepflegter Technik für Enthusiasten und Sammler.
Fahrzeugvideos
Kickdown Check
- Gutachten vorhanden
- Kickdown Fotograf war vor Ort
- Video vom Fahrzeug vorhanden
- Hauptuntersuchung
- Aktueller Service durchgeführt




Kommentare dieser vergangenen Auktion
Der hier verbaute Motor müsste ein M130.980 E sein. Die orginale 280iger Pagode hat den 170Ps M130.983 E verbaut.
Guten Tag hat der wagen servolenung Mfg.Döken
Hallo gurcandoken, der Verkäufer geht davon aus, dass der Wagen Servolenkung hat, da die Lenkung sehr sanft und leichtgängig ist. Beste Grüße - Kickdown Team
Technik: Der W 113 ist ein zweisitziges Faltdach-Cabriolet von Mercedes-Benz, das im März 1963 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt wurde. Wegen seines zusätzlich lieferbaren, nach innen gewölbten Hardtops erhielt er den Spitznamen Pagode. Er wurde in den Versionen 230 SL (1963–1967), 250 SL (1967) und 280 SL (1968–1971), wahlweise mit Schalt- oder Automatikgetriebe insgesamt 48.912 mal gebaut. Die „Pagode“ war der erste SL, bei dem umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen eingeführt wurden. Da seine Basis die Bodengruppe der „Heckflosse“ W 111 mit einem 30 cm kürzeren Radstand ist, hat auch der SL eine steife Fahrgastzelle und Knautschzonen, leicht verformbare Bug- und Hecksegmente. Der Innenraum ist wie bei der Limousine entschärft, es gibt keine harten Ecken und Kanten. Sicherheitsgurte waren, wie beim Vorgänger, als Sonderausstattung erhältlich. Das Lenkgetriebe wurde aus dem crashgefährdeten Bereich des Vorderwagens an die Stirnwand gerückt, die Lenksäule ist geknickt und hat Gelenke, die den gefürchteten Lanzeneffekt bei einem Unfall verhindern. 1967 kamen die Sicherheitslenksäule mit Pralltopf im Lenkrad hinzu. Das Fahrwerk mit Kugelumlauflenkung und hinterer Eingelenk-Pendelachse wurde ebenfalls aus der W 111-Limousine übernommen. Das Zweikreis-Bremssystem hatte Scheibenbremsen anfangs nur an der Vorderachse; mit Einführung des 250 SL auch an der Hinterachse. Seine Federung ist straff, aber für einen Sportwagen sehr komfortabel. Für die Dämpfung sorgen Gasdruckstoßdämpfer; erstmals fuhr ein SL auf Gürtelreifen. LG Tom